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Über uns

Die Geschichte der OKM (ursprüngliche Bedeutung: Ostfriesische Kindermission) begann bereits 1964. Das Ehepaar Cowan, Kindermissionare aus Nordamerika und besser bekannt als Onkel Bob und Tante Alice, begannen mit Kinder- und Jugendgruppen in verschiedenen ostfriesischen Orten. Bald bildete sich um die Beiden ein Arbeitskreis mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern aus verschiedenen Gemeinden und Gemeinschaften. Ihnen allen war es wichtig, den Kindern von Jesus Christus auf kreative Weise und dem Alter entsprechend zu erzählen.

Im Jahr 1971 wurde die OKM als Arbeitskreis in den Ev. Ostfriesischen Gemeinschaftsverband (OGV) eingegliedert.

Jährlich wurden bis zu 5 Freizeiten mit jeweils 40 bis 50 Kindern durchgeführt. Die stetige Suche nach geeigneten, preisgünstigen Häusern ließ bald der Wunsch nach einem eigenen Freizeitheim reifen. Bei einer OGV Familienfreizeit in Krelingen wurde mit einer amerikanischen Versteigerung von einem Stück Torte ein Erlös von 100 DM erzielt und damit ein Spendenkonto eröffnet.

1973 entwickelte sich die Möglichkeit, die 1952 gebaute Dorfschule in Großoldendorf von der Gemeinde Uplengen zu erwerben. Lage, Größe und Umbaumöglichkeiten entsprachen den Erfordernissen des OKM Arbeitskreises. Daher entstand der Name „OKM Freizeitheim“.

Nach vielen Gesprächen und wohlwollendem Entgegenkommen der Gemeinde Uplengen,dem Landkreis Leer bis hin zur Bezirksregierung in Aurich wurde im Herbst 1974 der Kaufvertrag unterzeichnet.

Innerhalb eines halben Jahres wurde es dem OGV durch viele Spenden möglich das Geld für den Kaufpreis bereitzustellen. Am 23. Oktober 1976 konnte dann mit dem Umbau begonnen werden. Gebaut wurde zum größten Teil in Eigenleistung vieler Freunde des OGV aus ganz Ostfriesland. Die Baukosten konnten mit den laufenden Spenden bezahlt werden. Lediglich für den Rest der Ausbauarbeiten wurde ein Kredit benötigt.

Die festliche Einweihung des Freizeitheimbetriebes war dann am 4 Juni 1978.

Laufend wurde die Anlage mit Spielplatz, Grillhütte, Sanitärgebäude und anderen An- und Umbauten erweitert. Im April 2002 wurde dann die größte Erweiterung mit dem neuen teilbaren Gruppenraum und dem Eingangsfoyer eingeweiht. Das OKM-Freizeitheim verfügt jetzt über drei Gruppenräume und 55 Betten.

Das Ziel des OGV ist es aber weiterhin, besonders christlichen Kinder- und Jugendgruppen optimale Möglichkeiten für missionarische Freizeiten zu günstigen Preisen anzubieten.